top of page


STRESS ....
... ist eine normale, überlebenswichtige Reaktion, die uns in Gefahrensituationen zu schnellerer Reaktionsfähigkeit verhilft. Bei vielen Menschen ist Stress jedoch ein Dauerzustand geworden. Bleibt Entspannung aus, kann dies zu somatischen oder auch zu psychosomatischen Symptomen führen.
Bei Stress schütten die Nieren die Stresshormone aus. Diese beeinflussen auch die Atmung. Bei Stressatmung atmen wir deutlich weniger oder bedeutend häufiger. Dies, indem uns der Atem stockt, wir zu atmen vergessen oder indem wir viel hektischer und flach atmen.
Das Zwerchfell verkrampft, verliert seine Geschmeidigkeit und kann in der Folge seine Aufgabe nicht mehr optimal erfüllen, körperliche Beschwerden entstehen. Das Zwerchfell als Hauptmuskel der Atmung, steht auch im Zusammenhang mit der Nacken- / Kopfmuskulatur, dem Rumpf und dem Magen. Nach der alten Weisheitslehre liegt hier auch der Sitz der Seele. Es wirkt somit auf das Wohlbefinden des Menschen auf physischer und psychischer Ebene.
Hier erweist sich die Atemtherapie als wertvolle Unterstützung. Durch das bewusste Lenken der Aufmerksamkeit auf den Atem und den Körper eröffnet sich ein Weg zur inneren Ruhe. Die Atemtherapie ermöglicht es, zur Mitte zurückzufinden und die eigene Balance wieder zu finden.
Über die Atembehandlungen und mit praktischen körper- und atemorientierten Übungen kann ein gesunder, natürlicher Atemrhythmus wieder hergestellt werden. Die Arbeit mit dem Atem baut die eigenen inneren Kräfte wieder auf. Wenn die Atmung in Balance ist, kann ein ausgeglichener Muskeltonus entstehen und alle Körpersysteme können sich wieder regulieren.
bottom of page